Werden Sie Teil unseres IMID-Observatoriums für immunvermittelte entzündliche Erkrankungen

Das IMID-Observatorium bietet Krankenhäusern wertvolle Einblicke in die realen Auswirkungen moderner systemischer Therapien bei immunvermittelten entzündlichen Erkrankungen (IMIDs). Unsere Erkenntnisse unterstützen die Verbesserung der Patientenversorgung, die Optimierung von Behandlungsabläufen und fördern datenbasierte Fortschritte im IMID-Management.

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Gewinnen Sie einzigartige pan-europäische Erkenntnisse

Das IMID-Observatorium bietet einen umfassenden Überblick über Behandlungsverläufe bei verschiedenen immunvermittelten entzündlichen Erkrankungen, darunter Psoriasis, Psoriasis-Arthritis, atopische Dermatitis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und rheumatoide Arthritis, und liefert Erkenntnisse, die über herkömmliche Register hinausgehen. Immunvermittelte Erkrankungen sind typischerweise in den Fachbereichen Rheumatologie, Dermatologie und Gastroenterologie angesiedelt und stellen eine große Belastung für das Gesundheitswesen dar. Durch die Integration von Real-World-Daten aus unterschiedlichen klinischen Einrichtungen beleuchtet das Observatorium, wie Patienten mit mehreren Erkrankungen behandelt werden und wie fortschrittliche Therapien in der klinischen Praxis verschiedener Länder wirken. Dieser Ansatz ermöglicht ein umfassendes Verständnis von Versorgung, Krankheitsverlauf und Behandlungseffekten und hilft, Feinheiten aufzudecken, die in kontrollierten Studien oft verborgen bleiben.

Beurteilung der realen klinischen Praxis anhand kontinuierlich erhobener Patientendaten

Das IMID-Observatorium bietet eine einzigartige Möglichkeit, die klinische Praxis anhand kontinuierlich aktualisierter Daten zu bewerten, während Patienten verschiedene Bereiche durchlaufen – einschließlich ambulanter Kliniken und Apotheken. Diese dynamischen Informationen liefern einen umfassenden Überblick über Behandlungswege und Patientenergebnisse und zeigen, wie Therapien im realen Alltag angewendet werden. Die Verfolgung dieser longitudinalen Daten über mehrere Stationen ermöglicht ein tieferes Verständnis der Therapieeffekte, der Einhaltung klinischer Leitlinien und zeigt Verbesserungspotenziale auf, um Strategien zu verfeinern und Versorgungspraktiken zu optimieren.
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Maximierung der Effizienz und Patientenversorgung im Krankenhaus

Das IMID-Observatorium liefert Krankenhäusern wertvolle Einblicke zur Optimierung der Patientenversorgung, Verbesserung des Patientendurchlaufs und Steuerung der Nutzung von Gesundheitsressourcen (HCRU). Durch die Integration von Daten aus verschiedenen Abteilungen und klinischen Bereichen können Krankenhäuser ihre Versorgungswege und Behandlungsstrategien gezielt verbessern. Führende Kliniker und ein Expertenbeirat sind eingebunden, um sicherzustellen, dass die Erkenntnisse direkt auf die realen Anforderungen der Krankenhäuser abgestimmt sind. Mit Fokus auf Gesundheitsökonomie und klinische Ergebnisforschung (HEOR) bietet das Observatorium einen umfassenden Ansatz zur Unterstützung der klinischen Entscheidungen und Steigerung der operativen Effizienz.

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Unkomplizierte Teilnahme für Kliniken

Der Beitritt zum IMID-Observatorium ist für Kliniken unkompliziert und vollständig kostenfrei. Mit minimalem Aufwand können sie wertvolle Real-World-Daten zu einem Forschungsprojekt beisteuern, das hilft, Wissenslücken im Bereich immunologischer Erkrankungen zu schließen. Durch ihre Teilnahme erhalten Kliniken praxisrelevante Erkenntnisse zur Verbesserung der Patientenversorgung und zur Optimierung klinischer Prozesse – und tragen gleichzeitig aktiv zur Weiterentwicklung der medizinischen Forschung bei. Jede Teilnahme treibt Innovation und Fortschritt im Umgang mit komplexen Krankheitsbildern voran.
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Was zeichnet unseren Observatorium-Ansatz aus?

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten in den Beobachtungsstellen?

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten im Rahmen unserer Projekte ist Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe h der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), der sich auf Projekte zur Verbesserung der "Verwaltung von Gesundheits- oder Sozialfürsorgesystemen und -diensten" bezieht.

Wer ist für die Datenverwaltung zuständig und wie ist sie strukturiert?

Das Krankenhaus ist der für die Datenverarbeitung Verantwortliche, während LOGEX als Datenverarbeiter fungiert und sicherstellt, dass die Daten gemäß den rechtlichen und ethischen Richtlinien behandelt werden.

Gibt es besondere Anforderungen oder ethische Genehmigungen, die für die Beobachtungsstellen erforderlich sind?

Eine ethische Genehmigung kann in bestimmten Fällen erforderlich sein und hängt von den örtlichen Leitlinien und Vorschriften ab. Der Schwerpunkt der Beobachtungsstelle liegt auf der Verbesserung der Gesundheitsversorgung und der Ergebnisse für die teilnehmenden Krankenhäuser, was bedeutet, dass eine ethische Genehmigung in bestimmten Ländern oder bestimmten Situationen nicht erforderlich ist.

Wie werden Krankenhausdaten gehandhabt und gibt es Einschränkungen bei der Weitergabe von Daten?

Die Krankenhäuser bleiben zu jeder Zeit Eigentümer ihrer Daten. Nur anonyme Bevölkerungsdaten dürfen an Dritte weitergegeben werden, und das LOGEX hält sich streng an die lokalen Vorschriften für grenzüberschreitende Datenübertragungen.

Worin unterscheidet sich das IMID-Observatorium von herkömmlichen klinischen Registern und was macht es besonders wertvoll?

Traditionelle klinische Register konzentrieren sich häufig auf eine einzelne Erkrankung innerhalb einer bestimmten Population, oft begrenzt durch geografische oder nationale Grenzen. Obwohl sie wertvolle Einblicke liefern, erfassen sie nicht immer die Komplexität von Multierkrankungen wie IMIDs, bei denen Patienten häufig mehrere verwandte Erkrankungen haben. Das IMID-Observatorium hingegen sammelt kontinuierlich praxisnahe Daten aus einem breiten Netzwerk von Krankenhäusern in verschiedenen Ländern und bietet so einen umfassenderen Überblick über die Patientenversorgung. Diese dynamische, internationale Datenerhebung ermöglicht ein tieferes Verständnis dafür, wie unterschiedliche IMIDs – etwa Psoriasis und Psoriasis-Arthritis – im klinischen Alltag miteinander verknüpft sein können.

Warum entwickeln manche Patienten mit Psoriasis später eine Psoriasis-Arthritis?

Psoriasis (Schuppenflechte) und Psoriasis-Arthritis (PsA) sind beide Erkrankungen, die durch Fehlregulationen des Immunsystems verursacht werden. Zwischen diesen beiden Krankheitsbildern besteht ein Zusammenhang. Während die Psoriasis vor allem die Haut betrifft, kann sie bei manchen Patienten in eine Psoriasis-Arthritis übergehen – eine entzündliche Erkrankung, die die Gelenke befällt. Es wird angenommen, dass beiden Erkrankungen ähnliche krankhafte Mechanismen des Immunsystems zugrunde liegen. Etwa 30 % der Menschen mit Psoriasis entwickeln im Verlauf auch eine PsA. Meist treten zunächst Hautsymptome auf, bevor sich Gelenkbeschwerden bemerkbar machen. Das Verständnis dieses Übergangs ist entscheidend für eine frühzeitige Diagnose und Therapie, um sowohl Haut- als auch Gelenksymptome wirksam zu behandeln und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Wie hilft das IMID-Observatorium, den Zusammenhang zwischen Psoriasis und Psoriasis-Arthritis besser zu verstehen?

Das IMID-Observatorium spielt eine zentrale Rolle beim besseren Verständnis des Übergangs von Psoriasis zur Psoriasis-Arthritis. Durch die kontinuierliche Erfassung von Patientendaten über verschiedene Behandlungsphasen und Fachbereiche hinweg liefert es wertvolle Erkenntnisse darüber, wie sich bei Psoriasis-Patienten eine PsA entwickelt und welchen Einfluss unterschiedliche Therapieansätze auf Haut- und Gelenksymptome haben. Diese dynamischen, in Echtzeit gesammelten Daten ermöglichen es Ärztinnen, Ärzten und Forschenden, Krankheitsverläufe genauer nachzuvollziehen und die Wirksamkeit von Therapien besser zu bewerten. So hilft das Observatorium dabei, Wissenslücken zu schließen und Behandlungsstrategien für Risikopatienten gezielt zu verbessern.

Wie verbessert das IMID-Observatorium die Entscheidungsfindung bei Psoriasis, angesichts der Vielzahl an verfügbaren Therapien?

Allein für Psoriasis stehen in der EU über 16 verschiedene fortschrittliche systemische Therapien zur Verfügung – das macht es schwierig, die wirksamsten Behandlungswege zu bestimmen. Das IMID-Observatorium verfolgt die Versorgung von Patientinnen und Patienten nicht nur im Hinblick auf einzelne Erkrankungen, sondern auch im Kontext mehrerer gleichzeitig auftretender immunvermittelter Krankheiten (IMIDs). Dieser umfassendere, patientenzentrierte Ansatz ermöglicht differenziertere Einblicke in die Wirkung von Therapien – etwa in Bezug auf die Reihenfolge der eingesetzten Medikamente und deren Einfluss auf den Gesamterfolg der Behandlung. Durch die Bereitstellung internationaler Echtzeitdaten bietet das Observatorium eine dynamischere und tiefere Sicht auf Behandlungspfade als herkömmliche Register, die sich auf einzelne Krankheiten beschränken.

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Bericht: "Am Horizont".

Ausgabe März 2024.

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