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← Arbeiten mit Daten statt BauchgefühlMit der Einführung des DRG-Systems 2003 wurden Transparenz und Effizienz in deutschen Krankenhäusern angestrebt. Besonders im OP-Bereich ist eine präzise Prozesssteuerung entscheidend, da dieser Bereich interdisziplinär und interprofessionell genutzt wird und hohe Personal-, Sachmittel- und Kapitalkosten verursacht. Ablaufstörungen führen zu erheblichen Kosten und Erlösausfällen.
Eine Arbeitsgruppe der Berufsverbände BDA, BDC und VOPM entwickelte 2008 ein „Glossar perioperativer Prozesszeiten und Kennzahlen“, um eine einheitliche Analyse und Steuerung zu ermöglichen.
Die Herausforderung: Das Setzen von Definitionen allein brachte das Prozessmanagement nicht weiter. Der Datensatz war an vielen Stellen mangelhaft, inkonsistent und unvollständig und es fehlte eine externe Vergleichsmöglichkeit.
Die Lösung: Ein Benchmarking-Programm „Lernen vom Besten“ und ein Standard-Berichtswesen zur besseren Orientierung und detaillierte Analysen zur Effizienzsteigerung.
Fazit: Ein präzises datengetriebenes OP-Management ist unerlässlich, um den aktuellen gesundheitspolitischen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Insbesondere das auf den Weg gebrachte Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) aber auch die laufende Bestrebung zur weiteren Ambulantisierung von Krankenhausleistungen fordern seitens des OP-Managements strategische Entscheidungen.
Dr. med. Enno Bialas und Prof. Dr. med. Martin Schuster haben die wichtigsten Punkte für ein datengesteuertes OP-Management für Sie zusammengefasst. Lesen Sie den ganzen Artikel aus KU-Gesundheitsmanagement 02/25 hier.
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