Mobile, interdisziplinäre Gesundheitsteams verbessern die Versorgung in der schwedischen Provinz Värmland 

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Über unseren Kunden

Die Provinzverwaltungsbehörde Region Värmland ist für die Gesundheitsversorgung von über 280.000 Einwohner:innen in der gleichnamigen schwedischen Provinz zuständig. Täglich suchen rund 2.100 Patient:innen die Ärzt:innen und Gesundheitseinrichtungen der Provinz auf. Mit mehr als 8.200 Mitarbeitenden trägt die Region Värmland maßgeblich dazu bei, das zu erfüllen, was sie selbstbewusst als „Lebensqualität auf Weltklasseniveau“ bezeichnet.   

Die Herausforderung

Die Region Värmland verfolgt das Ziel, allen Bewohner:innen eine zugängliche und effiziente Gesundheitsversorgung zu bieten. Mithilfe der von LOGEX bereitgestellten PLICS-Analysen (Patient Level Information and Costing System) wurde deutlich, dass insbesondere die vulnerabelsten Patient:innen sehr viele Kontakte mit verschiedenen Leistungserbringern hatten Diese Vielzahl an Versorgungsstationen führte zu einer komplizierten und zeitintensiven Betreuung – sowohl für die Patient:innen selbst als auch für das System. Gleichzeitig zeigte sich ein Optimierungspotenzial beim Ressourceneinsatz.
Daraus ergab sich die zentrale Frage:
Wie können wir unsere Ressourcen gezielter einsetzen, um für unsere Patient:innen mit hohem Versorgungsbedarf eine bessere und effizientere Betreuung zu gewährleisten?

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Die Lösung

Um diese Frage zu beantworten, arbeitete die Region Värmland eng mit LOGEX-Berater:innen zusammen. Ziel war es, die PLICS-Berechnungen auszuweiten und so eine vollständige Datengrundlage entlang der gesamten Versorgungskette zu schaffen. Zusätzlich wurden Rettungsdienste und Notfalltransporte in die Analyse einbezogen, um ein umfassenderes Bild davon zu erhalten, wie Patient:innen durch das System navigieren.
 

Der nächste Schritt: Mobile Gesundheitsteams

Die gewonnenen Erkenntnisse flossen direkt in die Umsetzung eines neuen Versorgungsmodells ein: mobile, lokal organisierte Gesundheitsteams, die als interdisziplinäre Einheiten arbeiten, versorgen Patient:innen flexibler und vermeiden unnötige Versorgungsschritte.

Mithilfe von LOGEX Costing konnte die Region durch ein regelmäßiges Monitoring den positiven Einfluss dieses Modells klar nachverfolgen – etwa im Rettungsdienst, wo Einsätze gezielter gesteuert und Ressourcen effizienter eingesetzt wurden.

 

Unsere Wirkung

Mit Unterstützung von LOGEX konnte die Region Värmland erstmals klar den wirtschaftlichen Einfluss von Initiativen über die spezifischen Einheiten hinaus nachweisen, in die investiert worden war. Es wurde deutlich, dass der Einsatz mobiler Teams in nur einer Versorgungseinheit die Notwendigkeit von Krankenhausaufenthalten und Krankentransporten verringerte und gleichzeitig eine individuellere und effektivere Versorgung der Patient:innen ermöglichte.

Klarheit und Kontrolle für bessere Entscheidungen

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